Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Weil,
sehr geehrte Frau Ministerin Dr. Reimann,
sehr geehrter Herr Minister Pistorius,


Wissen kann nur zum Einsatz kommen, wenn das benötigte Wissen vorhanden, aufbereitet und unmittelbar abrufbar ist. Für Infektionserkrankungen habe ich das Projekt "infectCore" realisiert, welches ich gerne in die Öffentliche Hand geben möchte.
Es handelt sich dabei um künstlich intelligente, online verfügbare, evidenzbasierende und state of the science Informationen zu über 1.100 auf unserem Planeten wissenschaftlich beschriebenen humanpathogenen Infektionserkrankungen durch über 2.000 Erreger.
Diese unmittelbar nutzbare Fachexpertise füllt ein vorhandenes und wiederholt nachgewiesenes Wissensdefizit, ohne Behörden, Institutionen und Einzelpersonen zu diskreditieren.

Bei den nachfolgend in hellblau erscheinenden Worten handelt es sich um Links zu Belegquellen.

In Niedersachsen entwickelt...

In den Jahren 2005 bis 2009 entwickelte ich im Auftrag des Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt DLR und unter der Schirmherrschaft der Europäischen Raumfahrtagentur ESA ein Konzept zur Verbesserung und Überprüfung der medizinischen Behandlungsqualität in Krankenhäusern.
Bei den hierbei von mir weltweit durchgeführten Zertifikations-Audits stellte sich schon frühzeitig immer wieder der Fachbereich "Infektionskrankheiten" als Problem dar.
Um dieses Problemfeld zu verbessern oder gar zu beseitigen, entwickelte ich in Zusammenarbeit mit der Universität Hildesheim und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz DFKI in den Jahren 2007 bis 2012 einen "elektronischen Arzt" mit dem Projektnamen "docQuery". Dieser Künstlich Intelligente Arzt war auf den Fachbereich "Reisemedizin" ausgelegt und das Projekt konnte erfolgreich abgeschlossen werden.
In den Jahren 2011 bis 2015 beschäftigte ich mich daraufhin mit der Zusammenstellung eines für die KI-Software angepassten Kompendiums zu auf unserem Planeten vorkommende, medizinisch-wissenschaftlich beschriebene Infektionserkrankungen des Menschen.

Struktur der KI-Software "docQuery" Struktur der über 1.500 Infektionskrankheiten

...im Ausland im Einsatz.

Die IT-Entwicklerin der KI-Software "docQuery" hat Deutschland verlassen. Die Software ist angepasst bereits in Norwegen (auf Ölbohrplattformen) und in den USA (bei einem großen Landmaschinenhersteller) im Einsatz und Teile der Software werden aktuell gerade bei Airbus integriert.

Ich habe Deutschland beruflich auch bereits verlassen und bin mit diesen beiden Komponenten am Campus Bangkok Hospital in Thailand, wo ich infektologisch für etwa 1.5 Mio. ausländische Patienten aus über 160 Ländern der Erde zuständig bin, welche pro Jahr in den BDMS-Kliniken behandelt werden. Ich wohne in Hannover, da meine Frau hier noch als Neurochirurgin tätig ist. Daher weiss ich auch, wie dringend dieses infektologische Fachwissen hier in Deutschland benötigt wird - hier ein paar Belege.

P. Prasarttong-Osoth, T. Ly, C. Duangnet

We are using a similar database from Doctor Thomas for the last 3 years and more than 1.5 million international patients from over 160 countries treated in the BDMS network hospitals annually, have benefitted from the application. We are very happy and proud to be able to provide access to the beneficial content for patients together with him for a long time to come.

Chatree Duangnet, M.D., FAAP. FACURP.
Executive Advisor to the President, BDMS
Prasert Prasarttong-Osoth
President BDMS
September 2018

Bild bitte anklicken zum betrachten.

Auch das "neue Corona-Virus" zeigte durch die Diskussionen und vor Allem durch die "Meldungen von neuen Erkenntnissen", welche wissenschaftlichen Daten bei den Experten nicht vorhanden, bekannt oder abrufbar gewesen sind.
Auf dem Bild hier rechts sehen Sie eine von mir erstellte Folie zum Thema, welche ich für einen Vortrag beim MDK im Februar 2020 erstellt habe. Hier finden Sie bereits all diese Erkenntnisse, welche die Experten erst im März, April und Mai 2020 "herausgefunden" haben.
Diese wissenschaftlichen Daten habe ich aus der infectCore-Datenbank entnommen und sie sind zum Nachprüfen auch in meinen Fachpublikationen aus den Jahren 2015, 2016 und 2019 in der Nationalbibliothek abgelegt zu finden.

Das evidenzbasierende Fachwissen zu den auf unserem Planeten wissenschaftlich beschriebenen Infektionserkrankungen ist in einer zeitaktuellen Version in meinem Besitz und die für eine deutsche Version angepasste KI-Software erstellt die Entwicklerin Dr. Kerstin Bach innerhalb von 2 Wochen.

Bisher bekam ich immer nur die Rückmeldungen, mein zusammengetragenes Wissen werde nicht benötigt, da die Gesundheitsämter und das RKI all diese Expertise bereits besitzen würden. Wie aber läßt es sich dann begründen, dass ich

>> über Jahre "kämpfen" musste, damit das Infektiosnschutzgesetz in Bezug auf das Tuberkulosescreening geändert wurde (das zeitgleich von mir 2015 auf das Problem hingewiesene US CDC hat meinen Hinweis übrigens unmittelbar umgesetzt). Warum hat kein Gesundheitsamt und auch das RKI dieses Problem nicht selbst erkannt/aufgegriffen? (Beleg: Klicken Sie bitte >>hier<<)

>> nach bereits vielen Todesfällen im Uniklinikum Kiel beim Ausbruch des Erregers Acinetobacter baumannii den Ausbruch flink zum Stillstand brachte und kein Gesundheitsamt und keine Universität, wie auch das RKI hier nicht helfen konnten über Wochen? (Beleg: Klicken Sie bitte >>hier<<)

>> ... .

Daher bin ich nun gespannt auf Ihre Reaktion zu meinem Angebot.
Es wäre mir eine Freude, unsere Expertise durch Sie in die Öffentlichkeit überführt zu wissen.

Herzlichst,
Thomas Ly

Rezensionen (Auszug)

Prof. J. Schäfer
"Haben Sie vielen Dank für den Einblick in Ihr sehr interessantes Werk „Kompendium humanpathogener Infektionskrankheiten und Erreger“ über das sich unser gesamtes ZusE Team sehr gefreut hat. Beeindruckend, wieviel geballtes Wissen Sie hier zusammengetragen haben, - auch wenn es einem Nicht-Infektiologen schwer fällt sich da durch zuarbeiten!!
In der Tat beschäftigen uns „seltene“ Infektionserkrankungen auch bei unserer Arbeit im ZusE. Durch Fernreisen, Migrationsbewegungen und Klimawandel nehmen zudem Krankheiten zu, die wir so früher kaum gesehen haben.
[...]
Es gibt noch viel zu tun, - mit Ihrem Kompendium helfen Sie für diesen wichtigen Bereich zu sensibilisieren – auch dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken!!
Mit den besten Grüßen aus Marburg,
Ihr"



Dr. A. Bedürftig
"Erst einmal herzlichen Glückwunsch, dass Sie diese Mammutarbeit hinter sich wissen und so erfolgreich beenden konnten. Sie haben ein schönes Schema gefunden, mit der Sie die einzelnen Entitäten entsprechend abdecken. So ist das Werk mit Sicherheit eine große Hilfe für viele unserer Kolleginnen und Kollegen, die mit den "Tropenkrankheiten" sonst eher Probleme hätten.
Besonders freut mich die Tatsache, dass Sie in der Zwischenzeit die englischsprachige Version erfolgreich unterbringen konnten. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Sie da noch weitere Erfolge zeitigen werden.
Ihnen wünsche ich für den deutschsprachigen Raum viel Erfolg. Das Werk hat es verdient und Ihr Enthusiasmus erst recht!
Ganz herzliche Grüße aus Berlin."


Erstellt: 11. Juni 2020 - tho

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